Nach oben
Teilen

Die Qualität von Chaga-Pilzen beurteilen

Das stärkste Antioxidans unserer Zeit

Der Chaga gilt als kräftigster und potentester aller Heilpilze. Als Lebenselixier und Heilmittel gehört er zu den führenden Waffen gegen Zivilisationskrankheiten, aber auch zu den natürlichsten Stimmungsaufhellern und Leistungsoptimierern unseres Planeten.

Einige Menschen haben inzwischen positive Erfahrungen gemacht und die Wirkung von Chaga kennengelernt, wie zB. der Literaturnobelpreisträger Alexander Solschenizyn. Der Schriftsteller behandelte seine Krebserkrankung erfolgreich mit der Kraft des Chaga-Pilzes.

Doch nicht jeder Chaga besitzt heilende Fähigkeiten bzw. ist so potent, um Verwendung zu finden. Der Pilz sollte nach strengen Kriterien selektiert und verarbeitet werden.

Chaga gedeiht am besten im zirkumpolaren Klimakreisen. Der Fruchtkörper liebt die eisige Kälte, denn nur dort kann er seine Vitalstoffe in vollem Umfang entfalten.

Hier die wichtigsten Qualitätskriterien:

  • Herkunft Der beste Chaga stammt aus den eiskalten Gebieten der nördlichen Hemisphäre, wie zB. Sibirien. Der Pilz bildet seine einzigartigen Vitalstoffe nur bei eisigen Temperaturen, um sich gegen die extreme Kälte zu schützen. Wilder Chaga muss sich in einer rauen Umgebung bei Temperaturen bis zu -40 Grad behaupten. Nur wenige Organismen können solch tiefen Temperaturen widerstehen. Zu seinem Schutz bildet er Substanzen, die ihn für viele Jahre überleben lassen. Das kalte Klima ist eine zwingende Voraussetzung zur Bildung der Inhaltsstoffe. Gute Pilze kommen hingegen auch aus den skandinavischen Ländern oder aus dem Baltikum. Dort ist es jedoch nicht so kalt und dadurch kann der Pilz seine Inhaltsstoffe deutlich abgeschwächter entfalten.
  • Wuchshöhe Pilze die zu dicht am Boden wachsen, ziehen zu viel Wasser aus dem Boden. Die Konzentration wichtiger Stoffe aus der Birke ist deutlich gehemmter.
  • Alter  Beträgt normalerweise zwischen 5 und im besten Fall 20 Jahre, um den notwendigen Mischung an Vitalstoffen in hoher Dosis zu bilden, und um sich gegen die Kälte zu schützen.
  • Ernte Man entfernt den Chaga am besten händisch, das kann etwas dauern, aber dabei kann man ihn schonender von der Birke trennen.
  • Alter Nur ein gesunder Baum in kraftvollem Alter, nicht zu jung und nicht zu alt, ist in der Lage, sich gegen den Pilz zu wehren. Dies ist ein natürlicher Prozess. Außerdem gibt es verschiedene Birkenarten. Manche Birken verleihen dem Chaga-Pilz wenig wertvolle Inhaltsstoffe. Solche Birke sind leider häufiger aufzufinden.
  • Trocknung Nach der Ernte darf der Chaga-Pilz schonend getrocknet werden, bis er eine Restfeuchtigkeit von maximal 14-15 % besitzt. Die richtige Trocknung ist extrem wichtig, um den Pilz vor dem Befall mit Schimmel zu schützen. Diese findet in speziellen Trockenkammern statt.
  • Lagerung Der Pilz muss trocken und in sauberer Umgebung gelagert werden. Die händische Ernte und sorgsame Trocknung ist Voraussetzung um eine tadellose Qualität des Pilzes zu garantieren. 
  • Größe Die Größe ist kein Kriterium für die Qualität des Pilzes. Oft wird erzählt, dass größere Brocken mehr Kapazität an Inhaltsstoffen haben. 
  • Labortests Unsere Brocken werden im Ganzen importiert und regelmäßig getestet, um sicherzustellen, dass die Pilze frei von Belastungen, wie Schwermetallen, radioaktiven Teilchen oder Schimmel sind. Schimmel entsteht durch unzureichende Trocknung. Diese Form der Qualitätsprüfung ist für uns von großer Bedeutung, damit alle Fruchtkörper einen gleichermaßen hohen Gehalt an essentiellen Vitalstoffen besitzen.
×