Häufige Fragen zu Chaga

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Chaga sollte kühl und trocken gelagert. Am besten an einem lichtgeschützten Ort. So hält er besonders lange.

Chaga-Produkte sollten nach dem Öffnen wieder gut verschlossen werden bzw. rasch aufgebraucht werden. Nicht vergessen: der größte Gegner der Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel ist die Oxidation. Und die wollen wir nicht.

Bitte Chaga immer kühl und trocken lagern!

Achte darauf, dass dein Chaga trocken bleibt. Verwende niemals einen feuchten Löffel oder deine Finger, um es zu entnehmen. Wenn Feuchtigkeit in die Verpackung gelangt und diese wieder verschlossen wird, kann Schimmel entstehen.

Beachte die blutverdünnende Wirkung von Chaga, wenn du bereits blutverdünnende Medikamente einnimmst. Besprich mögliche Dosisänderungen unbedingt mit deinem Arzt und entscheide nicht eigenständig darüber!

Chaga enthält Oxalsäure. Daher empfehlen wir, bei Nierensteinen oder Nierenschwäche keine Chaga-Produkte zu konsumieren. In diesem Fall ist eine Absprache mit dem Hausarzt notwendig!

Das Chaga-Granulat sollte nicht gegessen werden. Du kannst es mehrfach mit siedendem Wasser aufbrühen oder in der Stempelpresse mit heißem Wasser übergießen. Wir empfehlen, den aufgebrühten Sud anschließend in den Biomüll oder auf den Kompost zu werfen. Der Trockenextrakt hingegen lässt sich vollständig auflösen und kann somit komplett konsumiert werden.

Wir lassen jede Charge stichprobenartig von Agrolab in Deutschland testen. So kannst du deinen Chaga-Tee unbesorgt genießen, ohne dir Sorgen über Verunreinigungen oder Schadstoffe machen zu müssen.

• Antioxidantien, Polysaccharide (Beta-Glucane), Polyphenole, Sterole (Lanosterole/Ergosterole), Inotodiole, Triterpene, Melanin, Betulin, Betulinsäure, Lupeol
• Spurenelemente (Antimon, Barium, Wismut, Bor, Chrom, Kupfer, Germanium, Mangan, Selen, Zink)
• Hauptelemente (Kalzium, Cäsium, Eisen, Magnesium, Phosphor, Kalium, Rubidium, Silizium, Schwefel)
• Vitamine (B2, D2)
• ausgewogenes Verhältnis an Ballaststoffen
• Aminosäure-Komplexe (7 von 8 essentielle Aminosäuren, ausser Isoleucin)

Chaga enthält eine geringe Menge Xylit. Xylit ist ähnlich süß wie Zucker, mit einem wesentlichen Unterschied: er hat nur halb so viele Kalorien. Außerdem soll Xylit(auch Birkenzucker genannt) besser für die Zähne sein, da dieser Karies hemmt. Xylit verhindert, dass diese Verstoffwechselung zu Säure funktioniert. Es hemmt also die Säureproduktion. Xylit soll außerdem dafür sorgen, dass die Karies verursachenden Bakterien absterben. Und zuletzt beschleunigt der Birkenzucker die Mineralisierung des Zahnschmelzes.

Man hat auch herausgefunden, dass Xylit im Darm zusammen mit Calcium Komplexe bildet und dadurch die Aufnahme von Kalzium in den Körper erleichtert, was ein Hinweis dafür sein könnte, dass der süße Stoff möglicherweise auch bei der Vorbeugung von Knochenbrüchigkeit (Osteoporose) hilfreich sein könnte. Bei Versuchen wurde nach der Verabreichung von Xylit eine Zunahme der Knochendichte nachgewiesen.

Quelle: Mattila, P. T. / Svanberg, M. J.u. a.(2002): Improved bone biomechanical properties in xylitol-fed aged rats. In: Metabolism: clinical and experimental. Band 51. Nr. 1/Januar. S. 92–96

Hier findest du weitere anerkannte Studien zur Zahngesundheit:

Quelle: Mäkinen, Kauko K. (2010): Sugar Alcohols, Caries Incidence, and Remineralization of Caries Lesions: A Literature Review. Finnland: Universität Turku. In: International Journals of Dentistry. Ausgabe 2010. Hidawi Publishing Corporation Online. http://www.hindawi.com/journals/ijd/2010/981072/

Quelle: Gintner/Szöke/ Patthy u.a.(2004): Wirkung von Xylit-Pastillen auf Zahnplaque und Streptococcus mutans. In: Oralprophylaxe & Kinderzahnheilkunde. Band 26, (2004), S. 93–95.

Quelle: Scientific Opinion on the substantiation of health claims related to the sugar replacers xylitol, sorbitol, mannitol, maltitol, lactitol, isomalt, erythritol, D-tagatose, isomaltulose, sucralose and polydextrose and maintenance of tooth mineralisation by decreasing tooth demineralisation and reduction of post-prandial glycaemic responses pursuant to Article 13(1) of Regulation (EC) No 1924/2006. In: EFSA Journal 2011;9(4):2076 [25 pp.]
http://www.efsa.europa.eu/en/efsajournal/pub/2076

Quelle: K. Kauko ( 2003): Der Einsatz von Xylit in der Kariesprophylaxe. hrsg. v. IHCF. Stiftung zur Förderung der Gesundheit. Heidelberg : pdv Praxis-Dienste und Verl. http://mehr-gesundheit-fuer-weniger-geld.de/downloads/xylitol-in-der-kariesprophylaxe.pdf

Quelle: Bruhn, Ulrich, Deutsches Ärzteblatt (2006): Grundlage der Kariesprophylaxe bei Kindern: Kariesprävention durch Xylit. https://www.aerzteblatt.de/archiv/52159/Grundlagen-der-Kariesprophylaxe-bei-Kindern-Kariespraevention-durch-Xylit (letzter

Quelle: Pharmazeutische Zeitung (2007): Zuckeraustauschstoff gegen Karies. https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-382007/zuckeraustauschstoff-gegen-karies/

Weiterführende Referenzen zu Zahngesundheit

• Peters, Kristina (2008): Xylit – Das süße Wunder. Sabine Hinz Verlag. https://www.schwaben-skike.de/files/xylit_das_suesse_wunder-besser_leben.pdf
• Isokangas P./ Söderling E./ u. a. (2000): Occurrence of dental decay in children after maternal consumption of xylitol chewing gum, a follow-up from 0 to 5 years of age. In: Journal of dental research. Band 79/11. S. 1885–1889 http://jdr.sagepub.com/content/79/11/1885.full.pdf

Weiterführende Referenzen zum Thema Blutzuckerspiegel

• Livesey, G. (2003): Health potential of polyols as sugar replacers, with emphasis on low glycaemic properties. Nutrition Research Reviews. Ausgabe 16. S.: 163-191. http://www.inlogic.co.uk/PDFs/LCD%20Tolerance%20.pdf
• Mattila, P.T.(1999): Dietary xylitol in the prevention of experimental osteoporosis: Beneficial effects on bone resorption, structure and biomechanics. Dissertation. Institute of Dentistry. University of Oulu. http://jultika.oulu.fi/files/isbn951425158X.pdf

Unser Chaga ist:

• 100% bio-zertifiziert aus Wildsammlung
• 100% Reinheitsgarantie
• getestet von Agrolab DE und WoodKPlus an der TU Wien
• vegan und ohne Tierleid hergestellt
• glutenfrei
• laktosefrei
• gentechnikfrei
• schadstofffrei
• zuckerfrei

Bislang gibt es keine weit verbreiteten Berichte über allergische Reaktionen auf Chaga-Pilze. Chaga wird oft als gut verträglich eingestuft, und es sind keine spezifischen Allergien bekannt, die allgemein mit dem Konsum von Chaga in Verbindung gebracht werden. Trotzdem ist es wichtig zu betonen, dass individuelle Reaktionen auf natürliche Produkte variieren können, und was für die Mehrheit sicher ist, könnte für einige Personen anders wirken.

Personen, die dazu neigen, allergisch auf Pilze oder andere spezifische Inhaltsstoffe zu reagieren, sollten beim ersten Konsum von Chaga besonders vorsichtig sein und bei Anzeichen einer allergischen Reaktion sofort medizinische Hilfe suchen. Wie bei jedem neuen Nahrungsmittel oder Nahrungsergänzungsmittel ist es ratsam, klein anzufangen und die Reaktion des Körpers zu beobachten. Wenn Sie Bedenken bezüglich einer möglichen Allergie haben, ist es immer eine gute Idee, dies vorab mit einem Gesundheitsdienstleister zu besprechen.

Unser Chaga stammt aus laborgeprüfter finnischer Wildsammlung. Er benötigt ca. 15 Jahre bevor er als reif bezeichnet werden kann. Chaga benötigt Temperaturen von bis zu – 50° Grad Celsius, und bildet als Schutz gegen die eisige Kälte seine herausragende Zusammensetzung an Inhaltsstoffen. Aus diesem Grund haben wir uns für den finnischen Chaga entschieden. Er gilt weltweit als hochkarätigser Nährstofflieferant. Höhrere ORAC-Werte* werden kaum erziehlt.

*Der ORAC–Wert eines pflanzlichen Lebensmittels ist ein Parameter zur Angabe seiner antioxidativen Fähigkeit, das heißt, seine Kapazität zellschädigende Freie Radikale unschädlich zu machen. Diese Messmethode wurde 2005 in den USA vorgestellt und steht für Oxygen Radical Absorption Capacity.

Aktuelle Studien haben gezeigt, dass ein übermäßiger Verzehr von Chaga-Produkten zu akuter Oxalatnephropathie führen kann. Daher sollten Personen mit Nierenschwäche Chaga nur nach Rücksprache mit ihrem behandelnden Arzt einnehmen.

Wichtig ist auch zu beachten, dass in der erwähnten Studie der Patient Chaga in Pulverform eingenommen hat. Dies entspricht nicht unseren Zubereitungsempfehlungen. Chaga sollte niemals roh in Pulverform verzehrt werden!

 

Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8913114/

 

Chaga enthält weder Koffein, noch Teein und kann gut als Kaffee- oder Teeersatz eingesetzt werden. Die aufmunternde Wirkung erfolgt vorwiegend durch Antioxidantien.

Echten Chaga zu erkennen kann auf den ersten Blick schwierig sein, besonders wenn man nicht mit seiner ungewöhnlichen Erscheinung vertraut ist. Hier sind einige Hinweise, wie du echten Chaga erkennen kannst:

1. Wachstumsort: Chaga wächst hauptsächlich an Birken und bevorzugt kältere Klimazonen. Er ist selten an anderen Baumarten zu finden.
2. Äußere Erscheinung: Der Chaga-Pilz hat eine harte, krustige Außenseite, die fast wie verbranntes Holz aussieht. Die Oberfläche ist schwarz und sehr unregelmäßig, fast wie ein Stück verkohlter Rinde.
3. Innere Farbe: Wenn man ein Stück Chaga aufbricht, sollte das Innere eine rostbraune bis orangefarbene Färbung haben. Es ist weicher als die äußere Schicht und zeigt oft eine geschichtete Struktur.
4. Form und Größe: Chaga bildet in der Regel knollenartige Wucherungen, die aus dem Stamm von Birken herauswachsen. Diese können ziemlich groß werden, manchmal sogar so groß wie ein Fußball.
5. Kein sichtbares Pilzsporennetz: Im Gegensatz zu vielen anderen Pilzen hat Chaga kein sichtbares Netzwerk aus Pilzfäden (Myzel), das von der Wuchsform ausgeht.
6. Standhaftigkeit: Chaga ist fest mit dem Baum verwachsen und lässt sich nicht leicht entfernen. Ein lockerer oder leicht zu entfernender “Pilz” ist wahrscheinlich kein echter Chaga.

Es ist auch ratsam, beim Sammeln von Chaga Vorsicht walten zu lassen, da eine Überernte dem Baum und dem Ökosystem schaden kann. Solltest du dir nich sicher sein, dann überlass einfach den Profis die Suche. Vor allem wenn du dafür nachweislich echten Chaga für dein Geld bekommst. 😉

Die schwarze Kruste, die Chaga-Pilze charakterisiert, ist tatsächlich eine Anpassung an seine Umgebung und spielt eine wichtige Rolle in seinem Lebenszyklus. Diese harte, verkohlte Außenschicht wird wissenschaftlich als „Sclerotium“ bezeichnet und hat mehrere Funktionen:

1. Schutz vor Umwelteinflüssen: Die schwarze Kruste schützt den inneren, nährstoffreichen Teil des Chaga vor extremen Wetterbedingungen wie starker Kälte und UV-Strahlung. In den kalten Habitaten, in denen Chaga typischerweise gefunden wird, hilft diese Schicht, den Pilz vor dem Einfrieren zu schützen und Feuchtigkeit zu speichern.
2. Barriere gegen Eindringlinge: Die harte äußere Schicht dient auch als physische Barriere gegen Insekten und andere Mikroorganismen, die den nährstoffreichen Inneren Teil infizieren könnten.
3. Antioxidative Eigenschaften: Die schwarze Farbe der Kruste ist teilweise auf das Vorhandensein von Melanin zurückzuführen, einem Pigment, das auch in menschlicher Haut vorkommt. Melanin ist bekannt für seine antioxidativen Eigenschaften, die helfen, Zellschäden durch freie Radikale zu minimieren. Diese antioxidativen Eigenschaften sind auch ein Grund, warum Chaga in der traditionellen Medizin geschätzt wird.

Zusammengefasst bietet die schwarze Kruste des Chaga-Pilzes sowohl Schutz als auch strukturelle Unterstützung, was ihm hilft, in den oft harten Umgebungen zu überleben, in denen er wächst.

Viele Studien haben sich mit den potenziellen Auswirkungen von Chaga auf die Magen- und Darmgesundheit auseinandergesetzt. Besonders interessant sind Untersuchungen zu Bedingungen wie Reflux, Leaky-Gut-Syndrom, Gastritis, Colitis ulcerosa und Neurodermitis. Diese Studien deuten darauf hin, dass Chaga möglicherweise entzündungshemmende und immunmodulierende Eigenschaften besitzt, die bei der Unterstützung der Magen-Darm-Gesundheit und der Linderung von Symptomen dieser Zustände hilfreich sein könnten. Es ist jedoch wichtig, darauf hinzuweisen, dass viele dieser Studien vorläufig sind und weitere Forschung benötigen, insbesondere direkte klinische Studien am Menschen, um diese Wirkungen zu bestätigen und zu verstehen, wie Chaga sicher und effektiv eingesetzt werden kann.

In der Europäischen Union sind die gesundheitsbezogenen Angaben über Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel streng reguliert. Die EU Health Claims Verordnung erlaubt Herstellern nicht, gesundheitsbezogene Behauptungen zu machen, die nicht durch klinische Studien am Menschen bestätigt sind. Daher dürfen keine gesundheitsbezogenen Aussagen über Chaga gemacht werden, ohne dass sie durch solide wissenschaftliche Beweise untermauert sind, die den strengen Anforderungen der EU entsprechen.

Chaga wird in der traditionellen Medizin häufig zur Unterstützung des Immunsystems verwendet, und einige vorläufige wissenschaftliche Studien deuten darauf hin, dass er immunmodulierende Eigenschaften haben könnte. Dies bedeutet, dass Chaga potenziell das Immunsystem stärken und helfen könnte, die Widerstandsfähigkeit gegen Infektionen wie grippale Infekte zu erhöhen.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die wissenschaftlichen Beweise für die direkte Wirksamkeit von Chaga bei der Behandlung oder Prävention von grippalen Infekten begrenzt sind. Die meisten Studien wurden in vitro oder an Tieren durchgeführt, und es gibt noch keine ausreichenden klinischen Studien am Menschen, die bestätigen, dass Chaga spezifisch grippale Infekte verhindern oder behandeln kann.

Wer erwägt, Chaga zur Unterstützung bei grippalen Infekten zu verwenden, sollte dies als Teil eines ganzheitlichen Ansatzes zur Gesundheitsförderung sehen. Es ist immer ratsam, die Verwendung von Chaga oder anderen natürlichen Heilmitteln mit einem qualifizierten Experten zu besprechen, um sicherzustellen, dass es sicher und angemessen für Ihre spezifischen Gesundheitsbedürfnisse ist.

Chaga (Inonotus obliquus) ist ein Pilz, der vorwiegend an den Stämmen von Birken in kalten Klimazonen wie Nordeuropa, Russland, Korea und Teilen Nordamerikas wächst. Er ist bekannt für seine ungewöhnliche, harte, verkohlte Außenseite, die schwarz und rissig ist, während das Innere des Pilzes eine rostbraune Farbe hat. Chaga wird traditionell als Tee verwendet und ist in der Volksmedizin verschiedener Kulturen für seine potenziellen gesundheitlichen Vorteile bekannt. Zu den Inhaltsstoffen zählen Antioxidantien, Mineralien und Vitamine. Wissenschaftliche Studien, insbesondere in vitro und tierbasierte Forschungen, haben verschiedene gesundheitsfördernde Eigenschaften des Chaga untersucht, darunter immunmodulierende und entzündungshemmende Effekte.

Chaga, ein Pilz bekannt für seine traditionelle Nutzung in der Volksmedizin, wird oft in Zusammenhang mit verschiedenen gesundheitsfördernden Eigenschaften gebracht. Wissenschaftliche Studien, insbesondere solche, die in vitro (in der Petrischale) oder an Tieren durchgeführt wurden, haben einige interessante potenzielle Gesundheitsvorteile dieses Pilzes aufgezeigt, darunter seine antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass direkte klinische Studien am Menschen, die diese Effekte bestätigen könnten, noch ausstehen. Ohne solche Studien ist es nicht möglich, konkrete Aussagen darüber zu treffen, wie Chaga zur Vorbeugung oder Heilung von Krankheiten beitragen kann. Daher sollten jegliche Erwägungen zur Verwendung von Chaga zur Unterstützung der Gesundheit im Bewusstsein erfolgen, dass viele seiner traditionellen Anwendungen wissenschaftlich noch nicht vollständig validiert sind.

Interessierten Personen wird empfohlen, die Nutzung von Chaga mit einem qualifizierten Gesundheitsdienstleister zu besprechen, um sicherzustellen, dass diese sicher und angebracht ist. Dies ist besonders wichtig für Menschen, die bereits Medikamente einnehmen oder bestimmte gesundheitliche Bedingungen haben, da Chaga Wechselwirkungen mit anderen Substanzen haben könnte.

Chaga Tee zu zubereiten ist ein einfacher Prozess, der es dir ermöglicht, die möglichen Vorteile dieses Pilzes zu genießen. Hier sind die grundlegenden Schritte zur Zubereitung von Chaga Tee:

1. Wasser erhitzen: Bringen Sie Wasser in einem Topf zum Kochen. Die allgemeine Empfehlung ist, etwa einen Liter Wasser für etwa 10 Gramm Chaga Gramulat zu verwenden.
2. Chaga hinzufügen: Geben Sie den zerkleinerten Chaga ins kochende Wasser. Reduzieren Sie die Hitze etwas und lassen Sie den Chaga etwa 30 Minuten bis zu einer Stunde köcheln. Je länger Sie den Tee köcheln lassen, desto intensiver wird der Geschmack und die Farbe. Unsere wissenschaftlichen Arbeiten an der TU Wien(Wood K Plus) haben ergeben, dass der ORAC-Wert(oxidatives Reakionsvermögen) sich bei einer Stunde Siedzeit um die 40 Mio. bewegt. Das ist verglichen ein sehr hoher Wert!
3. Tee abseihen: Nach dem Köcheln den Tee durch ein feines Sieb oder einen Kaffeefilter gießen, um alle festen Bestandteile zu entfernen.
4. Servieren: Der fertige Chaga Tee kann heiß serviert werden. Er hat eine dunkle, rötlich-braune Farbe und einen mild erdigen Geschmack. Wenn gewünscht, können Sie Honig, Zitronensaft oder andere natürliche Süßungsmittel hinzufügen, um den Geschmack zu verbessern.
5. Aufbewahren: Sie können den übrig gebliebenen Chaga Tee im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von ein paar Tagen verbrauchen. Er kann auch als Basis für andere Getränke oder sogar für Suppen verwendet werden.

Chaga Tee ist für seinen nussigen, leicht erdigen Geschmack bekannt und kann eine beruhigende und wärmende Wirkung haben, besonders in den kühleren Monaten.

Ein Chaga-Trockenextrakt ist eine konzentrierte Form des Chaga-Pilzes, die durch Entfernen des Wassers aus dem Pilzmaterial gewonnen wird. Dies geschieht üblicherweise durch Verfahren wie Gefriertrocknung oder Sprühtrocknung. Der Prozess konzentriert die bioaktiven Komponenten des Chaga, einschließlich Antioxidantien, Polysaccharide und andere sekundäre Pflanzenstoffe, die für die potenziellen gesundheitlichen Vorteile des Pilzes verantwortlich sind.

Herstellung von Chaga-Trockenextrakt:

1. Extraktion: Zunächst wird der Chaga-Pilz gesammelt und in kleinere Stücke zerkleinert. Diese Stücke werden dann in Wasser eingeweicht, um die löslichen Bestandteile des Pilzes zu extrahieren.
2. Konzentration: Die Extraktlösung wird dann durch Verdampfen des Wassers konzentriert. Dies kann durch Erhitzen oder unter Vakuum erfolgen, um die empfindlichen Inhaltsstoffe vor Hitze zu schützen.
3. Trocknung: Nach der Konzentration wird die Lösung getrocknet, wobei Verfahren wie Gefriertrocknung bevorzugt werden, um die Qualität und Aktivität der bioaktiven Verbindungen zu erhalten.

Vorteile des Chaga-Trockenextrakts:

• Potenz: Trockenextrakte bieten eine höhere Konzentration an Wirkstoffen im Vergleich zu rohen oder nur getrockneten Formen, was sie potenziell wirksamer macht.
• Haltbarkeit: Trockenextrakte sind länger haltbar und stabiler als frische oder nur getrocknete Pilze.
• Vielseitigkeit: Sie können leicht zu verschiedenen Produkten wie Kapseln, Pulvern oder Tees hinzugefügt werden.
• Einfache Dosierung: Da sie konzentrierter sind, ist es einfacher, genaue Dosierungen zu verwalten.

Trockenextrakte werden häufig in der Herstellung von Nahrungsergänzungsmitteln verwendet, da sie eine effiziente und effektive Methode bieten, die gesundheitsfördernden Eigenschaften von Chaga in einer handlichen Form bereitzustellen. Wie bei allen Nahrungsergänzungsmitteln sollte die Verwendung von Chaga-Extrakten mit einem Gesundheitsfachmann besprochen werden, um eine sichere und geeignete Anwendung zu gewährleisten.